Sind Erdstrahlen messbar?

Man hört und liest immer wieder, dass geopathische Störzonen technisch messbar seien. Diese Aussage ist leicht missverständlich und bedarf näherer Erläuterung. Bei solchen Messungen werden in der Regel Szintillationszähler oder Geomagnetometer eingesetzt. Diese Geräte erfassen ionisierende Strahlung bzw. Abweichungen des Erdmagnetfeldes.

Wie parallele Mutungen geprüfter Rutengänger im Blindversuch ergeben haben, treten diese Phänomene zwar bei einem Teil der geopathischen Störzonen auf, bei einem großen Teil wie z.B. den Orthogonalgittern aber nicht. Somit erfassen diese aufwendigen Messungen also nur einen Teil der geopathischen Störzonen.

Ein weiteres Problem ist, dass auch Reflexionen der Störstrahlung durch Metalle nicht erfasst werden können. Als Indiz für die Existenz schädlicher Erdstrahlung sind die Messungen dennoch segensreich, weil die Übereinstimmungen zwischen den Ergebnissen der Rutengängern und den Messergebnissen weit über das hinausgehen, was mit Zufall noch zu erklären wäre. Als alleinige Methode zur vollständigen Ermittlung geopathischer Störzonen erscheinen Sie uns jedoch ungeeignet.

Somit bleiben die unterschiedlichen Formen der Wünschelrute bis zum heutigen Tag das Instrument der Wahl.